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Mit Kuhmist ins All – helfen abtretende Stadträte mit?
Muss Klimaschutz stinken?
Auch in der Raumfahrt wird der Klimaschutz immer mehr zum Thema. Als Alternative zu den klassischen Flüssig- und Fest-Treibstoffen tüftelt ein japanisches Unternehmen an einer tierischen Lösung. Der erfolgreiche Test eines Raketentriebwerks in Japan könnte für die ganze Raumfahrtindustrie zum wichtigen Meilenstein werden. Denn der Prototyp der Firma Interstellar Technologies wurde während des Testlaufs anfangs Dezember mit Biomethan betrieben, das seinen Anfang in den Mägen diverser Kühe nahm. Laut Interstellar Technologies bietet der Kuhmist-Treibstoff nicht nur viele Umweltvorteile, sondern er kann kostengünstig vor Ort hergestellt werden und eignet sich dank seiner hohen Reinheit und der grossen Leistung hervorragend für die Raumfahrtindustrie.
Die abtretende Stadträtin Manuela Jost (Baudirektorin) und die beiden abtretenden Stadträte Martin Merki (Sozial- und Sicherheitsdirektor) und Adrian Borgula (Umwelt- und Mobilitätsdirektor) haben ab dem kommenden Sommer eine neue Beschäftigung in der Entwicklungsabteilung dieses Raumfahrt-Unternehmens angenommen. Letztendlich liegt ihre Kernkompetenz in den letzten Jahren am eigentlichen Fabrizieren von warmen Winden, lauen Lüftchen und ausgewachsenen Flatulenzen.
• Die Biomethanerzeugnisse von Adrian Borgula waren geradezu fulminant. Und so manches dicke Geschäft musste danach runtergespült werden. Zurück blieb nur ein ungutes Geschmäcklein.
• Das leise Pupsen von Martin Merki in all den Jahren nahm man oder frau kaum wahr. Wie sagt’s ein altes Sprüchlein: «Laute Fürze stinken nicht! Aber diese butterweichen, die sich durch die Hose schleichen. Freund, vor denen hüte Dich, denn sie stinken fürchterlich!» Ach weit gefehlt, diese Püpserchen von Martin haben nicht ein-mal gestunken.
• Und wie steht es Manuela Jost? Ach herrjeh, alles nur warme Luft. Wenn man durch die Stadt läuft, nimmt man keinerlei nachhaltigen Dunst wahr. Nach zwölf Jahren ist nicht einmal eine Bremsspur im pinken Damen-Höschen geblieben.
Nun gut, der stadträtliche Treibstoff könnte zwar kostengünstig vor Ort abgezapft werden, eignet sich aber wohl aufgrund des Verschmutzungsgrades und der doch eher dürftigen Leistung nicht für die Raumfahrt. Es ist wohl gescheiter man zapft Kuhmägen und Kuhgedärme an.
Mehr dazu im KnallFrosch 2024.
Niederkunft: Donnerstag, 1. Februar 2024, 10.30 Uhr bei der LUKB in Luzern.
Schnipp schnapp, und die Linde ist ab!
Tätsch, Päng und weg ist die Linde!
Bei der Vorbereitungsarbeiten der Spycher-Züglete der Horwer Egli-Zunft kam es Ende November zu einer Panne der etwas Seltsameren Art. Einer stattlichen staatlichen Linde wurde kurzerhand der Garaus gemacht. Ein Schelm, wer hier Böses denkt… Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Spycher ist seit den 1980-er Jahren die Heimat der Horwer Egli-Zunft. Aufgrund eines Bauprojekts des Grundstückeigentümers musste sich die närrische Zunft einen anderen Standort suchen. Fündig wurde man schlussendlich im Felmis. Just zwei Wochen vor der grossen Züglete wurde allerdings eine rund 40-jährige Linde gefällt – notabene ohne Einwilligung der Gemeinde Horw.
Für gleichwertigen Ersatz sorgen Diese hat in der Zwischenzeit wegen Sachbeschädigung Strafantrag gegen unbekannt eingereicht. Zunftmeister Cornel Buholzer liess in einem inoffiziellen Statement folgendes verlauten: „Es handelt sich sicher nicht um Absicht, sondern um eine Panne. Die Linde sollte eigentlich nur gestutzt werden, von einer Fällung war nie die Rede. Nach Rücksprache mit unserem närrischen Rechtsverdreher Bernhard Stade-mann haben wir uns dahingehend entschieden, unabhängig des Ausgangs des Ver-fahrens, für sämtliche Kosten aufzukommen. Zudem sind wir auch bereit, für einen gleichwertigen Baumersatz zu sorgen.“Auf die Kosten angesprochen meinte Buholzer: „Bereits vorgängig haben wir uns für alle Eventualitäten gewappnet. Unser hauseigener Versicherungsheini Philipp Durrer, die legendäre Egli-Mutter von 2018, hat ganze Arbeit geleistet, und uns auch gegen die heilige Allianz der Gemeinde finanziell abgesichert. “Mit Verweis auf das laufende Verfahren wollte Buholzer nicht weiter Stellung beziehen. Wer 1+1 zusammenzählen kann, der weiss, was Sache ist. Die Leute für dumm ver-kaufen, geht erst recht nicht. Anstatt einer Panne handelt es sich vorliegend vielmehr um einen bewusst barbarischen Akt, um den Verlad des Spychers zu vereinfachen. In Anlehnung an den ehemaligen FCB-Trainer Christian Gross daher der knallfrosche Rat: „Cornel! Cornel! Nimmert esch perfekt, Cornel. Als Aregig, als Aregig, Cornel, nöd als Kritik, taminomol!“
Mehr dazu im KnallFrosch 2024.
Niederkunft: Donnerstag, 1. Februar 2024, 10.30 Uhr bei der LUKB in Luzern.
Xherdan Shaqiri statt Kylian Mbappé!
Der Alpstaeg Deal!
«Nachdem es im letzten Jahr unerklärlicherweise mit dem Transfer von Kylian Mbappé zum FC Luzern nicht geklappt hat, habe ich nun den grössten Deal des Jahres eingefädelt», twittert Geldgeber Bernhard Alpstaeg auf den sozialen Medien. Chicago-Fire-Superstar Xherdan Shaqiri, derzeit noch bei Chicago Fire in den USA tätig, wechselt in den nächsten Tagen zum FC Luzern – also von der Major League Soccer in die Swiss Football League.
«Diesen Hammertransfer habe ich höchst persönlich in meiner Lounge in meiner heiss geliebten Swisspor-Arena eingefädelt. Alles ist beschlossene Sache», schreibt Alpstaeg «Dress-Check und Gesundheitsprüfung hat Xherdan bestanden, die Kohle liegt bereit, das erste Handgeld ist überwiesen. Ich warte nur noch auf ok aus Chicago. An meinen längst geplanten Wunschtransfer kann diesmal niemand mehr rütteln. Nicht einmal die FCL-Bosse mit ihrem ohnmächtigen-VR.»
Mehr dazu im KnallFrosch 2024.
Niederkunft: Donnerstag, 1. Februar 2024, 10.30 Uhr bei der LUKB in Luzern.
Stadtratswahlen: Messer werden gewetzt!
Wie die links-grüne und hellgrüne Mehrheit Trost spendet
Vor den Stadtratswahlen Ende April werden jetzt schon die Messer gewetzt. In den Parteisekretariaten aller Parteien tüfteln die ausgebufften Parteikader nach erfolg-versprechenden Strategien.
Die in Wahlen und Abstimmungen oft überlisteten Bürgerlichen planen scharfe Aktio-nen gegen die seit langem satte links-grüne und hellgrüne Mehrheit. Diese Mehrheit, die daran ist, alle Autos aus der Stadt zu verbannen. Sie sollen durch Lastenfahrräder ersetzt werden (mit eigens zu schaffenden Parkplätzen und natürlich gebührenfrei). Diese Mehrheit diskutiert über Fleischverbote, oder mindestens über Vegi-Tage und weitere Bevormundungen. Weitere Eingriffe in die persönliche Freiheit sind in der Pipeline und werden auf den Wahlkampf aufgespart.
Links-grün und hellgrün ist die miese Stimmung bei den Lieberalen und andern Bürgerlichen sowie bei der SVP bestens bekannt, die sich nicht einmal zu einem Schulterschluss zusammenraufen konnten. Süffisant bemerkte ein radikaler Linker kürzlich im Parteisekretariat: «Depression, Entmutigung, Hoffnungslosigkeit – ja Trostlosigkeit herrscht bei der bürgerlichen Gegnerschaft».
Aus Barmherzigkeit heckte sie einen gewieften Schachzug aus: Sie schenkten allen bürgerlichen Parteikadern ein Parfüm mit dem «Duft der Verzweiflung». Allerdings in einem schönen Fläschlein.
Mehr dazu im KnallFrosch 2024.
Niederkunft: Donnerstag, 1. Februar 2024, 10.30 Uhr bei der LUKB in Luzern.
DIE LUZERNER BARBIE!
Barbie ist eine waschechte Luzernerin
Das wissen nur die Wenigsten: Die weltberühmte Barbie ist eine waschechte Luzer-nerin! Die 2002 verstorbene Ruth Handler ging 1958 auf eine Europareise. Dabei hielt sie auch Ausschau nach einer Anziehpuppe für ihre kleine Tochter Barbara. Sie soll die 30 Zentimeter grosse «Lilli» in einem Luzerner Schaufenster entdeckt und in die USA mitgenommen haben. Dort liess sie eine kleine Serie herstellen, welche sie am 9. März 1959 als Ankleidepuppe auf der New Yorker Spielzeugmesse «American Toy Fair» präsentierte.
Barbie ist Sehnsuchts- und Hass-Objekt, Identifikationsfigur und Konsumprodukt. Für die einen verkörpert sie ärgerliche Weibchen-Klischees, für die anderen ein Vor-bild an weiblicher Emanzipation. Es war der Blockbuster des vergangenen Sommers: Greta Gerwigs Film «Barbie», der über eine Milliarde US-Dollar einspielte. Die Spiel-zeugpuppe tritt hinaus aus den Kinderzimmern, hinaus aus der pinken Hölle der Harmonie und hinein in eine Welt, um in einer klischeehaften Feminismusrevue den vorläufigen Höhepunkt der Demokratisierung und Kommerzialisierung der Emanzi-pation wie auch der Efrauzipation zu finden.
Mehr dazu im KnallFrosch 2024.
Niederkunft: Donnerstag, 1. Februar 2024, 10.30 Uhr bei der LUKB in Luzern.
29. Juni 2023: KnallFrosch Sommerparty
Die KnallFrosch Sommerparty hat am Donnerstag, 29.06.2023 in der Winkelbadi Horw stattgefunden
Auch in diesem Jahr wurden Sponsoren und Inserenten unseres Fasnachts-Satire-Magazin zum Danke sagen durch das KnallFrosch Team unter der Leitung des Oberknallfroschs Till Rigert zu einer geselligen Sommerparty in die Winkelbadi nach Horw eingeladen. Das Wetter war nicht auf unserer Seite, aber die Winkelbadi ist Allwettertauglich und wir konnten unsere Sommerparty trotzdem geniessen.
Über 70 Freunde, Sponsoren und Inserenten des wohl frechsten Satire-Magazins weit und breit haben den Abend in guter Geselligkeit geniessen können. Die Kleinformation «Sou-Huuffe Lozärn» hat mit ihren zwei Sets für gute Stimmung gesorgt. Das durch den Gastgeber Edgar Ming servierte Essen und die erfrischenden Getränke waren Spitzenklasse. Geräucherter Lachs in farbigen Hamburgerbrötchen, gegrillte Würste und ein grosszügiges Buffet inklusive der Glace vom bedienten Glacestand gaben der Kulinarik den gewissen Touch.
Bei der diesjährigen Versteigerung, geleitet durch den ehrenfesten Alt-Zunftmeister Hebi Lörch und den Oberknallfrosch Till Rigert, wurden vier einzigartige knallfreche Bilder versteigert. Der Erlös aus der Versteigerung fliesst in die Wohltätigkeitskasse der Wey-Zunft Luzern. Die vier Original-KnallFrosch-Bilder wurden vom allseits bekannten und beliebten Karikaturisten Urs Krähenbühl gestaltet.
Die KnallFrosch-Inseratekommission steht auch in diesem Jahr in den Startlöchern, um Inserenten für den KnallFrosch 2024 zu begeistern. Und eines steht schon fest: Der nächste KnallFrosch kommt wiederum frech und knallig daher!
Bilder: Grizzo Lampart Text: Giovi Imbroinise
Die Jubiläumsausgabe des Knall Frosch ist da!
Wie könnte es anders sein, strahlender Sonnenschein begleitet die Niederkunft des 20ten Knall Frosch Ausgabe auf dem Gelände der LUKB.
Bei herrlichem Wetter trafen sich um 10.30 die Fasnachtsgewaltigen, Sponsoren/Medien und Inserenten des Fasnacht Magazins sowie Freunde der Wey Zunft, Zünftler selber und natürlich alle welche mit diesem Event gerne die Vorfreude auf die Fasnacht einläuten möchten.
Pünktlich um 10.45 begrüsste unser "OberknallFrosch" Till Riegert die anwesende Meute feierlich.
Anschliessend durften sich die Fasnachtsgewaltigen den spitzbübischen Fragen unseres AZM Hebi Lörch stellen, welcher mit gezielten Worten den anwesenden eine lustige Anekdote versuchte zu entlocken.
Anschliessend gebührte die Ehre unserem ehrenfesten Zunftmeister Marcel Manetsch das Satire Magazin mit einem ordentlichen knall zu lancieren.
Nach dem feierlichen Prozedere wurde jeder der Anwesenden auch gleich mit einem entsprechenden Objekt der Begierde ausgestattet.
Sichtlich amüsiert wurden sogleich die Karikaturen und knallfrechen Satiregeschichten gelesen und vor allem darüber geschmunzelt und gelacht.
Den Anwesenden wurde aber nicht nur fürs geistliche etwas geboten, auch der Durst konnte am Eichhof Wagen mit einem Bier gestillt werden oder mit zunehmender Mittagszeit auch das obligate Frosch Mutschli umrundet mit Wienerli für den Hunger stand bereits da.
Zur sehr guten Stimmung trug auch der Glüh-Gin bei und natürlich die Partyklänge unseres DJ Hebi Lörch.
Es wurde gelacht, Geschichten ausgetauscht und das berühmte Fasnachtsfieber wurde mit einem wortwörtlichen "Knall" an diesem Anlass entfacht.
FC Arsenal London und die Schweizer Nationalmannschaft fusionieren
Der Knallfrosch deckt einen der geheimsten Geheimpläne im internationalen Fussball auf. Hauptdarsteller der spannenden Story: Murat Yakin, Granit Xhaka, Arsenal London und die Schweizer Nati, die quasi fusionieren.
Eines der Hauptprobleme der Schweizer Nati wurde bisher kaum debattiert: Captain Granit Xhaka ist von zu vielen Spielern umgeben, die nicht so stark sind wie jene in seinem Klub. Oder zumindest harmoniert er auf dem Platz mit den Schweizer Nationalspielern nicht annähernd so gut wie mit seinen Teamkollegen von Arsenal London.
Das Konzept überzeugt
Das lässt sich erklären. Und vor allem lösen. Indem Arsenal London eine Transferoffensive startet, wie sie die Fussballwelt noch nicht gesehen hat. Konkret: Indem der Traditionsverein seinem Namen gerecht wird und sich ein Arsenal an Schweizer Spielern zulegt. Diese trainieren und spielen dann laufend mit Xhaka, der sie mit den von ihm aus der Premier League gewohnten und in der Nati oft vermissten Zuspielen versorgt und führt. Das Konzept überzeugt, der Klub hat die finanziellen Mittel. Also…
Für die Schlüsselspieler ist die Umstellung gar nicht so gross: Manuel Akanji? Kickt schon auf der Insel, ist die defensive Versicherung von Manchester City. Remo Freuler? Kickt schon auf der Insel, stabilisiert die wild zusammengekaufte Mannschaft von Nottingham Forest. Fabian Schär? Kickt schon auf der Insel, ist bei Newcastle unbestrittener Abwehrchef. Denis Zakaria? Kickt schon auf der Insel, wird bei Chelsea immer wichtiger im Mittelfeld. Xherdan Shaqiri? Kennt die Liga aus Liverpool-Zeiten. Sommer? Plant die nächste Saison eh in der Premier League. Also…
Und ein Nachwuchs-Talent wie Ardon Jashari? Besuchte Xhaka und Arsenal ja nicht einfach über Weihnachten in London, weil er nur dort spielen will, wo er Xhaka nach Spielen sein Trikot leihen kann. Also…
Eine Win-Win-Situation
Konsequenterweise wird Murat Yakin neuer Co-Trainer von Mikel Arteta, der seinerseits Yakin unterstützt bei Länderspielen. Yakins bisheriger Assistenz-Trainer Vincent Cavin kümmert sich vermehrt um die Schweizer Natispieler, die (noch) nicht bei Arsenal unter Vertrag sind. Ähnlich wie Torhüter-TrainerPatrick Foletti, der vor rund 20 Jahren bei Derby County in der höchsten englischen Spielklasse unter Vertrag war und in England noch immer einen guten Ruf geniesst. Also…
Eine Win-Win-Situation für den Verein und die Schweizer Nati, die schon ab der EURO 2024 als deutlich besser eingespielte Einheit auftreten könnte als an der Winter-WM in Katar. Und eine Win-Win-Win-Win-Situation, wenn der FC Arsenal dank Yakins Assistenten weitere Schweizer verpflichtet und so als Klub-Team in der Premier League wie als Nationalteam an EM- und WM-Endrunden erfolgreich auftritt. Also…
…sind nur noch zwei Fragen zu klären: Welchen Job verschafft Murat Yakin seinem Bruder Hakan Yakin beim neuen FC Arsenal? Und noch wichtiger: Findet sich in London eine Wohnung für Mutter Emine Yakin, damit sie wie gewohnt mit ihrem Dreirad zu Trainings und Spielen fahren kann?
Weiterlesen?Der KnallFrosch feiert seine 20. Ausgabe und hat sich als einziges Satire-Magazin der Luzerner Fasnacht einen berüchtigten Namen gemacht. Deshalb wird in diesem Magazin schamlos übertrieben, Menschen und Sachen werden verspottet, an Personen und Ereignissen wird üble Kritik geübt, Missstände, Ungereimtheiten, Heimlichtuereien und Vetterliwirtschaften aufgedeckt, Zustände werden angeprangert und mit scharfem Witz gegeisselt.
Niederkunft: Donnerstag, 9. Februar, 10.30 Uhr, bei der Luzerner Kantonalbank.
DIE WELTBERÜHMTE BARBIE!
Barbie ist eine waschechte Luzernerin
Woke ist nicht etwa die Modezeitschrift gemeint,
die uns verdienstvoll über das neue Bauchnabelpiercing von Kim Kardashian informiert. Woke ist auch keine asiatische Bratpfanne. Nein, unter Woke versteht man in den doch eher linksgeprägten Kreisen eine enorm erhöhte Sensibilisierung für soziale Ungerechtigkeiten und Formen des Rassismus als eigentlichen fundamentalistischen Wahrheitsanspruch. In rechten Kreisen hingegen ist Woke ein Schimpfwort für übertriebenes Gutmenschentum. Also versteht jeder etwas anderes unter dem Begriff. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Jeder findet nun genau das als übertrieben, was ihn sowieso schon nervt und von jeher genervt hat: Gendern, Geschlechterquoten, Rassismus-Debatten, Omeletten mit Schinken und «gschmenkti Guugger-Grende».
Was ist an der Fasnacht noch zulässig?
Und was darf man eigentlich an der Fasnacht noch? Darf Ihr Kind als Mexikaner mit Sombrero oder als feurige Spanierin mit Fächer an den Luzerner Umzug gehen? Ist es opportun, Ihr sechsjähriges Kind als Häuptling Sitting Bull mit farbig gefiedertem Kopfschmuck zu verkleiden? Oder darf das Sujet schwarz geschminkter Appenzeller Jodler mit Bastrock überhaupt gezeigt werden? Das wäre dann doch ein Blackfacing-Skandal und würde enorme mediale Wellen schlagen.
Weiterlesen? KnallFrosch – die einzige Fasnachts-Modezeitschrift in Luzern!
Niederkunft: Donnerstag, 9. Februar, 10.30 Uhr, bei der Luzerner Kantonalbank.
DIE LUNTE BRENNT..........
Der Knallfrosch jubiliert:
Der KnallFrosch jubiliert: Am kommenden 9. Februar 2023 feiert der KnallFrosch seine 20. Niederkunft. «Diese Lektüre kann Ihnen die Laune verderben», war auf dem Titelblatt der Erstausgabe 2004 («Übertitel: Das einzigartige Gratis-Fas- nachts-Magazin der Wey-Zunft Luzern») in grossen Lettern zu lesen.
Heute, rund 20. Jahre später:
Der KnallFrosch feiert seine 20. Ausgabe In einer Ehe würde diese Feier als Porzellan-Hochzeit bezeichnet. Doch der KnallFrosch ist alles andere als zerbrechlich, hat sich als einziges Satire-Magazin der Luzer- ner Fasnacht einen berüchtigten Namen gemacht. Es gehört, so hat kürzlich der zurücktretende Stadtrat Adrian Borgula verraten, zum guten Ton, in diesem Blatt aufzuscheinen. «Wenn Du da nicht auf die Schippe genommen wirst, hast Du nicht regiert.»
Eines sei schon heute verraten:
Autoren und Autorinnen dieses Magazins sehen die Satire als einzigartige Kunstgattung. Deshalb wird in diesem Magazin schamlos übertrieben, Menschen und Sachen werden verspottet, an Personen und Ereignissen wird üble Kritik geübt, Missstände, Ungereimtheiten, Heimlichtuereien und Vetterliwirtschaften aufgedeckt, Zustände werden angeprangert und mit scharfem Witz gegeisselt.
Speziell geeignet:
Falls Sie der Gattungen geltungssüchtiger Politiker, finanzgeiler Wirtschaftsbosse, diktatorischer Fussballclub-Hauptaktionäre oder anderen Schwurblern angehören, sollten Sie das Satire-Magazin der Wey-Zunft unbedingt zu Gemüte führen. Es erweitert Ihren Horizont
und deckt Ihnen unwiderruflich auf, dass Ihr Dachschaden irreparabel
ist.
Achtung Explosion:
Die Lunte brennt... und explodiert am 9. Februar 2023 um 10.30 Uhr
bei der LUKB Luzern.
31. Dezember 2022: Der neue Zunftmeister der Wey-Zunft Luzern
Wey-Zunftmeister 2023?????????
Wer wird Wey-Zunftmeister, wer wird Weibel? Das ist bis zum Weyzunft-Bot wohl das am besten gehütete Geheimnis in Luzern, wenn nicht der ganzen Schweiz oder der Welt. Eine Wahl, die vor allem in Zeiten von Energiemangel, unnötigen Kriegen und der noch immer grossen Sorge um das Corona-Virus auch für die Weltwirtschaft von tragender Relevanz ist, sind doch beide Wey-Zunft-Vertreter am kommenden Weltwirtschafts-Gipfel am 16. Februar 2023 auf der Luzerner Seebrücke eingeladen. Kein Geheimdienst der führenden Weltmächte wie der USA, China oder Russland konnten das Geheimnis bisher lüften. Alleine der KnallFrosch, das einzige Satire-Magazin der Luzerner Fasnacht, ist im trüben Teich der Wey-Frösche fündig geworden und hat dort die DNA des neuen Zunftmeisters entdeckt. Dass sich das Wahlgremium der Wey-Zunft die Plakette des LFK als Grundlage für die Wahl auserwählte, erstaunt und überrascht zugleich. So stammt der neue Zunftmeister wie Frank Schmohl, der Entwerfer der Luzerner Fasnachtsplakette, aus dem süddeutschen Raum, ist aber seit geraumer Zeit in der Agglomeration Luzern wohnhaft. Wie der Zauberwürfel, so der Name der Plakette 2023, hat sich das Wahlgremium auch eines Zaubertricks und der schwarzen Magie bedient, um den neuen Zunftmeister für sein Amt zu begeistern. Welchen Trick und welche Magie sich das Gremium zu Nutzen gemacht hat, verrät der neue Zunftmeister persönlich bei seiner Inthronisation. Nur so viel sei jetzt schon verraten: Er zaubert nicht Hasen aus dem Hut, sondern Frösche und Orangen.
Bilder: ????? ????? / Text: ????????? ?????????
IN MEMORIAM: HEINZ STEIMANN (1945-2022)
HEINZ STEIMANN (1945-2022)
Wir trauern um unseren lieben Freund, Zunft-Kamerad, langjährigen Hoffotografen, Alt-LFK-Präsidenten und Alt-Wey-Zunftmeister HEINZ STEIMANN.
Heinz ist heute am 1. November nach kurzer Krankheit verstorben. Wir halten dich , lieber Heinz, in ehrenvoller Erinnerung.
Wey-Zunft Luzern:
VK-Präsident 1978-1979
Vice-Präsident 1979-1984
Präsident 1984-1991
Turmherr 1994-2001
Präsident Wohltätigkeitskom. 2013-2015
PR+Kommunikation 2014-2022
Zytigskommission 2021-2022
LFK Luzern:
Fiko 1983-1984
Präsident Kommission Fliegerschuppen 1992
Vice-Präsident 1993
LFK-Präsident 1994
ex Officio 1984-1991
15. September 2022: KnallFrosch Schlussparty 2022 im Schalander der Brauerei Eichhof
KnallFrosch Schlussparty war einmal mehr ein voller Erfolg
Oberknallfrosch Till Rigert lud am Donnerstag, 15. September 2022, zur alljährlichen KnallFrosch-Schlussparty. Eine grosse Anzahl Sponsoren und Inserenten folgten der Einladung in den legendären Schalander der Brauerei Eichhof. An der lockeren und aufgeräumten Stimmung konnte auch der zeitweise starke Regenfall keinen Abbruch tun. So wurden beim Small-Talk bereits die schmackhaften Biersorten gekostet und rege über vergangene und zukünftige Fasnachtsanlässe diskutiert.
Die Kleinformation der Guuggenmusik Noggeler eröffnete dann um 19 Uhr mit einem musikalischen Highlight den feierlichen Abend offiziell. Im Anschluss sorgte ein aus der hauseigenen Küche der Eichhof Brauerei serviertes Abendessen für das leibliche Wohl. Das Salatbuffet mit gebratenem Fleischkäse mundete herrlich.
Standesgemäss stand auch ein Spiel mit Schätzfrage auf dem Programm. Dabei waren die Treffsicherheit und das Vorstellungsvermögen der Inserenten und Sponsoren gefordert. Zum einem musste die Anzahl Korkzapfen, welche sich in einem durchsichtigen Schweinchen befanden, geschätzt werden, zum andern war beim Wurfspiel Cornhole eine ruhige und präzise Hand gefragt. So mussten vier Maissäckchen auf ein liegendes Holzbrett geworfen werden. Jedes Säckchen, das auf dem Brett liegen blieb, ergab einen Punkt. Wurde eines gar im ausgesägten Loch versenkt, wurden fünf Punkte gutgeschrieben. Auf dem Siegerpodest standen folgende Gewinner:
Platz: Heinz Sperl
Platz: Rolf Hermetschweiler
Platz: Daniela Margraf
Der ganze Abend stand, nebst kulinarischem Genuss, stand unter dem Motto Musik. Die Kleinformation SuurstOff verwöhnte nach dem Essen die gutgelaunte Gästeschar mit einem tollen und souveränen Auftritt. Im Anschluss liessen die verschiedenen Desserts der Bäckerei Habermacher die Gaumenfreuden aller Anwesenden in die Höhe schnellen. Für den krönenden Abschluss zeichnete sich dann wiederum die Kleinformation der Noggeler verantwortlich, liessen sie sich doch die Anwesenden mit vielen musikalischen Ohrwürmern bereits in der kommenden Fasnacht schwelgen.
Ein grosser und herzlicher Dank geht an alle Heferinnen und Helfer der Brauerei Eichhof sowie des KnallFrosch-Teams. Ebenso geht ein «rüüdig» grosses Dankeschön an alle Sponsoren und Inserenten, welche es ermöglichen, dass das Satire-Magazin KnallFrosch alljährlich realisiert werden kann.
Nach der KnallFrosch-Party ist vor der Fasnacht. Wir freuen uns schon heute riesig auf die Niederkunft des KnallFroschs 2023, welche am Donnerstag, 9. Februar 2023, um 10.30 Uhr vor der Luzerner Kantonalbank feierlich über die Bühne gehen wird.
Bilder: Heinz Steimann / Text: Till Rigert
Von Noch-Super-League-Schlaffis und schlechten (Fair)lierern in Kriens
Im Zuge der Corona-Pandemie erlangten die Freiheits-Trychler nicht nur nationale, sondern auch internationale mediale Aufmerksamkeit. Der Aufschrei war dabei je-weils mindestens so gross wie der Lärmpegel ihrer Glocken. Dabei gäbe es auch inLuzern einige Personen, welche durch die Freiheits-Trychler aufgeweckt werden könn-ten, ja müssten. So zum Beispiel FCL-Sportchef Remo Meyer oder die schlechten (Fair) lierer in Kriens rundum Rechtsanwalt Viktor Rüegg, welche noch immer noch gegenden Bau der Pilatus Arena einsprechen.
10 000 Windeln füllt ein Kind – Eltern kommen unter Druck
Eine unglaubliche Zahl, aber die stimmt und istpfundsgerecht belegt. 10 000 Windeln füllt ein Kleinkind heutzutage, das stand so in der Zeitung. Ja und das ist offenbar ein unlösbares Problem. Die Autorin des Artikels stellte die Frage, warumTrockenwerden nicht besser erforscht werde. Und sie gab gleich die Antwort: «Weil keine wirtschaftlichen Interessen bestehen, dass der Windelverbrauch sinkt.»
Solches ruft in der Regel die Politik auf den Plan.Natürlich hat die sichdiesem gewichtigen Thema längst angenommen.SP-Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel reichte tatsächlich ein Postulat ein. Sie fragte, ob der Bundesrat bereit sei, über die negativen Seiten von Wegwerfwindeln zu informieren und Studien über das Verhalten von Babys in Auftrag zu geben. Kann man machen.
Nur von der richtigen Seite betrachten
Die Frage ist nur, ob die betroffenen Kinder an den Antworten und Resultaten interessiert sind, falls sie diese überhaupt lesen. Jawohl, laut einer Studie können manche Kinder in der Schweiz lesen, bevor sie trocken werden. Das ist sagenhaft, aber nicht das Problem, sondern eine Chance. Man muss die Sache nur von der richtigen Seite her betrachten.
Vielleicht liegt der Lösungsansatz bei der Werbung. Heute wissen doch alle, dass Reklame junge Menschen beeinflussen und verführen kann. Aktuelles Beispiel: «Wegen der Tabakwerbung rauchen Minderjährige!», sagen die Fürsprecher undbekamen bei der kürzlichen Volksabstimmung Recht. Wenn die Kinder also ohne diese nicht rauchen, dann liegt es doch im Umkehrschluss auf der Hand, dass sie ohne Pamperswerbung auch keine Windeln nicht mehr benutzen würden.
Lösung liegt in einem neutralen Duopack
Falls mit dem Werbeverbot wider Erwarten nicht die gewünschte Wirkung erzielt wird, sollte man die Eltern in die Pflicht nehmen. Eine enge Begleitung beim Trockenwerden – man stelle sich dieses Szenario bildlich vor – ist aber laut Fachleuten schwierig, weil die meistenKleinkinder in modernen Haushalten nicht mehr vollumfänglich daheimbetreut werden. Arbeitende Eltern könnten so unweigerlich unter Druckgeraten.
Schwierig. Könnte es am Ende sein, dass nicht primär die Menge der Windeln und der Abfallberg das Problem sein werden, sonderndie Kosten. Pampers sind teuer, das wissen wir alle. Wie wärees mit der Einführung einer Gratisabgabe an Schulen, dort woKinder Lesen lernen? Die Stadt Luzern hat ja kürzlich einähnliches Projekt mit Tampons gutgeheissen. Es gilt jetzt nur, das Ganze anzugleichen. Die Lösung liegt in einem neutralen Duopack mit Windeln und Tampons für weibliche Jugendliche,mit Windeln undRasierzeugs für männliche Jugendliche.Wenn man den Fachleuten in der Zeitung Glauben schenkenwill, ist die Altersgrenze zwischen dem Trockenwerden,ersten Menstruation und der ersten Rasur mehr oder weniger fliessend ...
KnallFrosch Niederkunft vom 17. Februar 2022
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Fotos von Heinz Steimann ©
"E Star is Borne"
Endlich. Der KnallFrosch, das Satiremagazin der Wey-Zunft, ist geboren. Am vergangenen Donnerstag, 17. Februar 2022, feierten rund 200 Fasnachtsbegeisterte hinter dem Hotel Schweizerhof die Niederkunft der Ausgabe 2022. Bereits zum 19. Mal leitet das einzige Luzerner Fasnachtsmagazin auf über 90 Seiten mit schillernden Texten, knallfrechen Bildern und provozierenden Bildern die bevorstehenden rüüdig schönen Tage ein.
Die Vorfreude unter der illustren Fasnachtsschar war sichtlich spürbar, zum einen war esder erste Anlass nach der grossen Covid-Lockerung, zum andern die definitive Zusage der Luzerner Regierung, dass die Fasnacht 2022 ohne Einschränkungen über die Bühne gehen kann. Oberknallfrosch Till Rigert eröffnete mit gewieften Worten den Anlass, gab der Freude über das gelungene Werk zum Ausdruck und bedankte sich bei den Sponsoren und Inserenten für die grosszügige Unterstützung, denn nur dank dieser Unterstützung sei es möglich, das Satiremagazin der Wey-Zunft mit einer Auflage von über 60 000 Exemplaren gratis an die Haushalte in Luzern und der Agglomeration zu verteilen.
In der Folge nahm Moderator und Altzunftmeister Hebi Lörch die versammelte Luzerner Fasnachtsgewaltigen ins Kreuzverhör und entlockte mit kernigen Aussagen so manchem Zuhörer ein Schmunzeln. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Wey-Zunft verköstigte seine Gäste gratis mit Bier, Mineral, Gin Toni, Giopp Caffe sowie heissen Wienerli mit Mutschli, was die ausgelassene Stimmung nochmals hochschnellen liess.
Nach dem grossen (Ur-)Knall war es dann so weit, der noch druckfrische KnallFrosch 2022 wurde unter den Anwesenden verteilt. Der erste Eindruck war sichtlich positiv, der Gwunder über den Inhalt gross, das grosse Blättern konnte beginnen. Und auch die ersten Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten, hier ein Lacher, dort ein passender Spruch. Es lebe der KnallFrosch 2022. Nun freuen sich alle auf eine rüüdige Fasnacht 2022.
Bericht: Till Rigert
Bilder: Heinz Steimann AZM
Das ABC des Genderwahn
"Der * das** es ????????"
Ist Ihnen folgende Situation an einem regnerischen Tag auch schon passiert?
Sie sitzen als cis- heterosexueller weisser Mann 2 an der Haltestelle, warten auf den Bus, halten Post und Regenschirm in den Händen. Und Sie öffnen einen Brief, bei der Anrede werden Sie aus Versehen mit «Frau» angesprochen. Es folgt der ultimative Schock. Sie sind traumatisiert, innerlich zerrüttet, ja sogar gespalten. Sie sind peinlich berührt. Ihre heile Welt bricht zusammen und Sie würden sich gerne in den lokalen patriarchalen 3 Safe Space 4 flüchten.
Aber Sie verdienen nun wirklich keinen Funken Mitleid, denn Sie haben das Unheil über sich selbst gebracht. Auch wenn Sie sich als weisse, männliche Cis-Hete 5 , ausnahmsweise auch einmal gerne diskriminiert fühlen wollen. Die jahrhundertelange Unterdrückung des generischen Femininums 6 hat eben gerade zum Ausbruch des absoluten und unaufhaltsamen Genderwahns geführt. Und gerade dieser Genderwahn und seine teilweise absurdesten Auswirkungen werden inzwischen selbstverständlich hingenommen, oder geradezu zelebriert.
Wie ist die richtige Schreibweise?
Nennt man aus Gleichstellungsgründen und um die real existierende männliche Vorherrschaft zu brechen, nun beide Geschlechter: zum Beispiel Fahrer und Fahrerin? Und wenn ja, in welcher korrekten Reihenfolge? Oder schreibt man genderneutral besser mit Tiefstrich Fahrer_in, oder mit Sternchen Fahrer*in? Oder geht auch der Begriff Fahrende? Das ist eigentlich ja egal, da Sie immer noch im Regen auf den Bus warten und eigentlich schon froh wären, wenn eine «Fahrende» mit dem Bus daher gefahren käme. Oh mein Gott! Bei so viel geisti-gen Flatulenzen, auf gut Deutsch Blähungen, lass ich gleich einen fahren! Oder doch eine fahren? Ein wesentlicher Streitpunkt bei der Gendersprach-Debatte ist das generische Maskulinum – wie beim Busfahrer oder der Astronauten. Auch wenn das generische Maskulinum wie beispielsweise bei «der Busfahrer, der Astronaut, der Spion» grammatikalisch gesehen geschlechtsunabhängig ist, wird uns doch suggeriert: Da sitzt grundsätzlich immer ein Mann am Steuer des Busses, ein Mann steuert die Raumsonde, und es ist James Bond, der als Agent die Ermittlungen leitet. Damit sich auch Frauen angesprochen fühlen, sagt man politisch korrekt also: Die Busfahrerin und der Busfahrer, der Astronaut und die Astronautin, die Spionin und der Spion.
Genus sei nicht gleich Sexus
Es gibt Linguisten (nicht zu verwechseln mit Linguine, das ist eine italienische Pasta-Art!), die sagen, dass das grammatikalische Geschlecht grundsätzlich nichts mit dem natürlichen Geschlecht zu tun hat: Also Genus sei nicht gleich Sexus. Wenn von Busfahrern die Rede ist, seien natürlich auch immer Frauen mitgemeint. Und da man heute mit solchen Empfehlungen doch eher vorsichtig umgehen muss, behilft man sich nun häufiger mit dem Partizip Präsens. AusFahrer wird Fahrender – in der Hoffnung, dass sich auch Frauen angesprochen fühlen. Wichtig ist auch, dass Fahrende (Und damit es keine Aufschreie gibt, hier ist nicht das fahrende Volk gemeint!) auch einen gültigen, amtlichen Füh-rerschein besitzen. Also amtssprachlich einen Führerausweis. Allerdings nicht mehr lange. Denn beim Wort Führerausweis fragt sich jede(r) klardenkende Bürger/-in schliesslich gleich: Wo bleiben die Ausweise für die Führerinnen?
Bei uns in der Schweiz mag das funktionieren, in Deutschland würde es zwangsläufig zu Missverständnissen führen. In Deutschland sagt man nicht Führerschein und auch nicht Führerausweis, sondern Fahrerlaubnis. Dies hat allerdings weniger mit Feminismus zu tun, als mit der Tatsache, dass man seit 1945 mit dem Wort «Führer» etwas vorsichtiger ist. Egal! Und überhaupt: Vielleicht sind wir Schweizer in Geschlechterfragen deshalb so besonders sensibel, weil wir zu den ganz wenigen Ländern zählen, die einen weiblichen Artikel haben. Deutschland hingegen ist sächlich und somit – zumindest grammatisch – ebenso neutral wie Österreich. Wenn die Gender-Diskussion weiter vorangetrieben wird, kommt es womöglich irgendwann dazu, dass wir Schwei-zer unsere Neutralität auch im Landesartikel verankert sehen wollen und von oberster Stelle verfügt wird: Ab sofort heisst es das Schweiz. Das hat es nun davon! Der Busfahrende ist mir gerade eben mit das Bus vor dem Nasen wegge-fahren! Als Stehender frierend im das Busunterstand. In Händen haltend die nasse Post. Der, die oder das? Scheisse!
Begriffe, die man einfach kennen müssen muss:
1) Politische Korrektheit
Einseitige, moralisierende Einforderung von Standards durch den linken Mainstream (zur Erlangung von Vorteilen und Privilegien) zu Gunsten von angeblich diskriminierten Minderheiten.
2) Cis-heterosexueller weisser Mann
Biologischer Mann europider Herkunft mit erotischen Vorlieben fürbiologische Frauen.
3) Patriarchat
Eine nicht existierende Einheit, die von Frauen alsSündenbock benutzt wird, wenn es keine andere Person gibt, die die Schuld trägt als sie selbst.
4) Safe Space
Ein Ort (meist auf einem Uni-Campus), an dem sich progressive Jugendliche oder Studenten – zumeistWarmduscher – zurückziehen, wenn sie mit Ideen konfrontiert werden, die dem linken Narrativ widersprechen. Nicht-linke Ideen und Äusserungen werden sowieso von Beginn an zensiert.
5) Cis-Hetero
«Cis-Hetero» ist ein Begriff, den Mitglieder der LGBTQ+
Community verwenden, um sich über heterosexuelle
Menschen, also sogenannt normale Menschen lustig zu
machen. Hetero beschreibt eine Person, die sich sexuell
von einem Menschen des anderen Geschlechts angezogen fühlt. Cis hingegen beschreibt einen Mann oder eine Frau, deren Genderidentität mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt gegeben wurde.
6) generisches Femininum
Das generische Femininum ist in der Sprachissenschaft die Verwendung einer grammatisch femininen Personen-bezeichnung, zu der es ein maskulines Gegenstück gibt. Oder anders gesagt, die kategorische Entmannung der Sprache.
7) Genderidentität
Subjektive Identifikation mit einem Geschlecht oder einer erotischen Vorliebe, die sich von dem biologischen Geschlechtder betroffenen Person unterscheidet.
8) HeteronormativitätWenn politische Korrektheit so weit geht, die natürliche Ordnung der Familie und der Beziehung zwischen Mann und Frau alsUnterdrückung zu werten.
9) Genderismus
Systematische, progressive Egalisierungs- und Identitäts-politik zugunsten angeblich diskriminierter Minderheiten. 10) Soziale Gerechtigkeit
10) Soziale Gerechtigkeit
Gerechtigkeitsvorstellung auf Grundlage von Ergebnis-gleichheit, Kulturmarxismus und Bolschewismus.
11) Geschlechtergerechtigkeit
Einseitige Einforderung von Standards(zur Erlangung von Vorteilen und Privilegien) zu Gunsten von Frauen.
Wie ist die richtige Schreibweise?
Der KnallFrosch erscheint in alter Frische
"Noch em Räge chonds go Scheffe?"
Ein Sommer zum Vergessen, Regen nichts als Regen – und der Knall-Frosch sitzt mittendrin. Doch das Hudelwetter konnte der Kreativität der Schreiberlinge des Satiremagazins nicht den Garaus machen. Der KnallFrosch feiert am 17. Februar 2022 in alter Frische bereits seine 24. Niederkunft.
Pfeifen-Disput an der Luzerner Hofkirche
"Wer pfeift denn da?"
Den Stadtkatholiken scheint jedes Mittel recht zu sein, um ihre Kirchen wieder zu füllen. In der neusten Marketing-Strategie der Katholischen Kirchgemeinde Luzern werden gezielt Fasnächtler und Fasnachts-Platt-formen für die Mitglieder-Akquise angegangen. Halleluja! Und mit der Pensionierung des langjährigen Hoforganisten entzündete sich
zudem ein regelrechter Pfeifen-Disput Wolfgang Sieber vs. Stéphane Mottoul.Mehr dazu im KnallFrosch 2022
Meyer führt den FC Luzern mit langer Hand in die Challenge League
"Upps"
Vom gefeierten Cupsieger und vermeintlichen Transfersieger zum Abstiegskandidaten – der schnelle Abstieg des FC Luzern. Und Schuld ist nur der Meyer. Hauptsache der Alpstaeg buttert munter weiter, der Wolf redet weiter alles schön und der Meyer behält sein kaputtes Spiel-zeug. Denn auch in der Challenge League lassen sich Millionen vernich-ten. Mehr dazu im KnallFrosch 2022
Der KnallFrosch sorgt für die Farbtupfer
"Es kommt Farbe ins Spiel"
Das Coronavirus scheint doch ein Fasnächtler zu sein. Just auf die fünfte Jahreszeit macht es den Anschein, als würde das närrische Treiben mehr oder weniger im normalen Rahmen stattfinden können. Der Knall-Frosch sorgt bereits eine Woche vor dem Schmutzigen Donnerstag für die eigentlichen Farbtupfer der Fasnacht 2022. Das einzige Luzerner Fasnachtsmagazin feiert am 17. Februar hinter dem Hotel Schweizerhof seine 24. Niederkunft und stimmt damit seine Leserschaft auf über
90 Seiten mit schillernden Texten, knallfrechen Karikaturen und provozierenden Bildern auf die rüüdigen Tage ein.
Eine Hommage an Silvio "jimmy" Panizza
Eine Hommage an eine Legende
Der Fasnachtsführer und Silvio Panizza gleicht einer einmaligen Erfolgsgeschichte. 48 erfolgreiche Ausgaben erfreuten in der Vergangen-heit eine grosse Leserschaft. Die Pandemie hat diesem originellen Fas-nachtswerk leider den Garaus gemacht. Wir alle freuen uns auf die 49. Ausgabe vor der Fasnacht 2023!
Alles Gute, lieber Jimmy
Der Homo politicus lucernensis klettert zurück auf die Bäume
Der Knallfrosch geht neue Wege
Erstmals in seiner langjährigen Geschichte gibt der KnallFrosch eine brisante Geschichte vor der Niederkunft, welche am 17. Februar 2022 über die Bühne geht, preis. Unter dem Titel «Der Homo politicus lucernensis klettert zurück auf die Bäume» nimmt das Satiremagazin der Wey-Zunft die Stadtregierung auf die Schippe. Der KnallFroch ärgert sich darüber, dass 16 150 Jahre alte Kastanienbäume dem geplanten Neubau der Velostation an der Bahnhofstrasse zum Opfer fallen sollen.
Bilder:Wer weiss den sowas
Bericht:Ke Ahnig
KnallFrosch Schlussparty vom 23. September 2021
KnallFrosch Schlussparty im «Schalander»
Es waren etwas über 60 Sponsoren und Inserenten sowie KnallFrosch Freunde, die sich an der traditionellen KnallFrosch Schlussparty im Schalander der Brauerei Eichhof begegneten. Till Rigert, der kreative OberKnallFrosch, hielt gut gelaunt Hof.
Mit dabei waren die geschätzten Wey-Zunft Honoratioren: Wey-Zunftmeister Rolf Bircher mit seiner Gattin Agi, und der grossartige Präsident der Wey-Zunft Bruno Spörri. Erfreulich auch die Präsenz des höchsten Luzerner Fasnächtlers, der amtierende LFK Präsident Dani Abächerli mit seinem Weibel Dani Bühler.
Der Ober OberKnallFrosch hielt eine launische Begrüssungsrede und danke nach allen Seiten für die grosszügige Unterstützung des einzigen Luzerner Fasnachts-Magazins. Er versprach, dass die nächste Ausgabe noch etwas frecher daherkommen werde. Prominenz, und die dazu gehören wollen, müssen sich warm anziehen.
Nach dem obligaten Salatbuffet und dem köstlichen Fleischkäse übten sie viele Gäste beim Nageln und im Murmeln schätzen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Kleinformation Pro Ton.
Beim Schlemmen der fantastischen Cremeschnitten verkündete Till Rigert die Gewinner des Abends.
Dies waren:
1. Platz: Urs Portmann, Betontec
2. Platz: Silvia Vivian, Drogerie Vivian
3. Platz: Cinan Pinar, Hammer Auto Center
Diese Schluss-Party war der gelungene, frohe Auftakt in ein neues, vielversprechendes KnallFrosch-Jahr 2022!
Bilder Heinz Steimann / Bericht Till Rigert
Sommer-Knall des KnallFrosch vom 26. August 2021
Der KnallFrosch feierte mit Partnern und Gönnern die erste Sommer-Party
Die «Macher» des einzigen Fasnachts-Magazins in Luzern luden Sponsoren und Inserenten zu einem geselligen Event ins gediegen dekorierte weisse Zelt in die Winkelbadi nach Horw ein.
Es begegneten sich gegen 60 Freunde und Unterstützer des wohl frechsten Magazins weit und breit. Man feierte die letzte Ausgabe - ohne grosse Worte zu verlieren
Gastgeber Edgar Ming servierte mit seinem zuvorkommenden Team feine Getränke und leckere Häppli. Heiss vom Gartengrill wurden Würste vom Grill kredenzt. Zum Dessert bediente man sich am Glacestand.
Die Husischtei & Häufeschtei Blaskapelle bot musikalischen Unterhaltung vom Feinsten. Hochstimmung herrschte, als Alt-Zunftmeister Hebi Lörch und Till Rigert zur Versteigerung von vier Original-KnallFrosch-Helgen versteigerte; gestaltet von unserem gewieften Karikaturisten Urs Krähenbühl und Bildern unseres so kreativen Profi-Fotografen Heinz Steimann. Der Erlös daraus fliesst in die Wohltätigkeitskasse der Wey-Zunft Luzern.
Die KnallFrosch Inserate-Kommission steht ebenfalls in den Startlöchern, um Inserenten für den KnallFrosch 2022 zu begeistern. Denn eines steht schon fest: Der nächste KnallFrosch wird noch frecher!
Bilder Heinz Steimann / Bericht Till Rigert
Der KnallFrosch wischt auf
Christian Ineichen fördert seine Ambitionen
Man rieb sich erstaunt die Augen. Ausgerechnet Christian Ineichen, ein erzkonservativer CVP-Partei-präsident aus dem Entlebuch, schwor dem C im Namen CVP ab und kämpfte für den nichtssagenden neuen Namen «Die Mitte». Ein Visionär für die Partei war sein Engagement nicht – doch sie förderte seine Ambitionen. Denn der Entlebucher ist erster Ersatz auf der Nationalratsliste – und könnte in Bälde nachrutschen. Da empfiehlt es sich, bereits jetzt und heute gutes Wetter beim allmächtigen Parteipräsi-denten Gerhard Pfister zu machen, damit dereinst in Bern eine weitere Karriere aufgegleist werden könnte.
Andrea Gmür: Fritschimutter statt Politik
Sie ist ein ist eine kontaktfreudige Frau – die CVP-Ständerätin Andrea Gmür. Weniger erfolgreich ist die in der Politik, so zum Beispiel bei der Konzernverantwortungsinitiative. Auf allen Kanälen weibelte siefür ein Nein. Im Blick-Rededuell mit Ständerat Daniel Jositsch bekam sie dafür eine Klatsche: 81 Prozent fanden den Zürcher besser. Und auch ihr Schwager, Bischof Felix Gmür, wies ihre emotionellen Argu-mente kurz und bündig zurück. Auf wenig Sympathie stösst sie beim Ratskollegen Leo Müller, hatte sie ihn doch unsanft vom Amt des Fraktionspräsidenten verdrängt. Der langen Rede kurzer Sinn: Andrea Gmür wäre besser Fritschimutter geblieben … denn das machte sie wirklich gut.
Luzerner Stadtrat mit neuem Gesellschaftsspiel
Der Luzerner Stadtrat pflegt in den Sitzungspausen ein neues Gesellschaftsspiel. Wer wusste was und wann etwas vom VBL- Skandal? Besonders Martin Merki und Franziska Bitzi tun sich hervor und disputieren munter, wer wann etwas hätte sagen sollen oder eben nicht. Adrian Borgula ruft dazwi-schen: Er habe doch, so glaube er zu wissen, einmal vor einigen Monaten in einer Bierpause etwas gesagt. Manuela Jost lächelt den Konflikt weg und Stadtpräsident Beat Züsli weiss wie immerauch nicht mehr weiter. Empfehlenswert: eine gemein same Busfahrt, bei der Direktor Norbert Schmassmann sein berufliches Highlight erzählt, als er vor Jahren ganz spektakulärseinen reichlich bemessenen Lohn der Öffentlichkeit verriet. Schmassmannwusste eben noch was Kommunikation ist.
Wie Donald Trump, so auch Ueli Maurer
Bundesrat Ueli Maurer feierte seinen 70. Geburtstag. Seine SVP-Parteifreunde bejubelten ihn im Nationalratssaal mit Ballonen, Gesang und Schulterklopfen. War das schön! Vergessen, dass es Coro-na gibt. Vergessen all die Masken. Denn wenn der Ueli feiert, dann gelten diese lästigen Bestimmungen nicht. Und der Bundesrat selber? Er erinnerte sich an den Besuch bei Donald Trump. Der amerika-nische Präsident habe ihm gesagt, er sei das Gesetz und schwimme gerne gegen den Strom. Dies hat sich Ueli Maurer zu Herzen genommen. So hatte der Besuch im fernen Washington doch noch eine gute Seite.
Paul Winiker: Wer die Wahl, hat die Qual
Vincenz Blaser schaffte den Sprung und wurde vom Generalsekretär des Justiz- und Polizeideparte-ments zum Staatsschreiber befördert. Also wurde bei Regierungsrat Paul Winiker ein Posten frei. Wer sollte den wohl erben? Peter Soland, sein persönlicher Mitarbeiter? Nein, da käme ja niemand mehr zu Wort. Also begann Winiker zu suchen. 36 Bewerberinnen und Bewerber wollten den Posten. Und wen wählte der SVP-Regierungsrat aus? Einen 33-Jährigen aus dem fernen Stettlen bei Bern. Mindestenseine Qualität hat der junge Mann aus dem Bernbiet: Er ist Mitglied des Leitungsteams im Generalsekre-tariat der SVP Schweiz und Fraktionssekretär der SVP-Bundeshausfraktion. Ach wie klein ist doch die Welt … Und Paul Winiker hat die Gewissheit, dass seine Partei dereinst nach seinem Abgang weiter-hin prominent im Departement vertreten sein wird ...
Wohin führt wohl der Weg von Mike Hauser?
Mike Hauser sollte man heissen. Beim «fils à papa» aus dem Hotel Schweizerhof ging es fast nur auf-wärts. Rüüdiger Luzerner, LFK-Präsident und nun mit Rekordwahlergebnis freisinniger Grossstadtrat. Nur beim geliebten FCL wollte es nicht so richtig klappen, seine Präsidentschaft nahm ein abruptes Ende.Ob es bei der Politik besser herauskommt? Sehr ungewiss, denn bei den Grünen und der SP hat es ein-fach zu wenig Safränler. Und die Linken interessieren sich weniger für echte Beziehungen als für schla-gende Argumente.
Es lebe die Fasnacht … 2022 !
Der letzte Vorhang fällt
Es war einmal vor langer, langer Zeit. Der grösste Teil der Bevölkerung war rekonvaleszent, Ascher-mittwoch doch war zwei Tage zuvor. Wenn der letzte Vorhang fällt, ist die Vorstellung unwiderruflich zu Ende. Da ändern auch intensiver Applaus oder massiver Faule-Eier-Beschuss nichts mehr.
Ein letzter Anlass stand noch in der Agenda der Fasnacht 2020. Es war Freitag, der 28. Februar
2020, Tag eins der Einschränkungen des Bundes wegen Covid-19. Auf dem Kornmarkt stand er noch einsam und verlassen – der Guuggerbaum. Er ist jährliche der Stammhalter der Fasnacht. Diese hatte
im Gegensatz zu Basel in Luzern noch stattgefunden. Das Fasnachtsvirus musste in den Sommerschlaf, das Covid-19-Virus stand in den Startlöchern.
Okay – aber mit Einschränkungen
Fällen des Baumes mit Restriktionen, der Staat wollte es so. Fasnachtsverrückte Regierungsräte hin oder her. Grossanlässe sind bewilligungspflichtig. Zwei Stunden vor dem grossen Finale kam das behörd-liche Okay – aber mit Einschränkungen. Diese Restriktionen den Fasnächtlern zu verklickern war eine andere Baustelle. Das schaffte in 20 Minuten auch Röbi Marty, der Präsident der Vereinigten Baumfäl-ler, nicht. Der Staat ordnete an und half atypisch ein bisschen mit – mit zwei Polizisten, die sich durch die Delegationen der Guuggenmuusigen quetschten und alle fragten, ob sie vor kurzem in Italien,
China oder dem Iran waren? Sisyphus lässt grüssen.
Es lebe die Fasnacht … 2022 !
Das war nicht für die Akten, sondern wegen der Auflagen. Auch erkältet oder krank durften niemand sein. Doch wer verfügt drei
Tage nach einer rüüdigen Fasnacht schon wieder über den Vollbesitz seiner Kräfte? Es musste niemand vom Abschlussball weggewiesen werden. Die «Bäumeler» fälltenroutiniert den Stamm – und er krachte aufden Kornmarkt. Das Timing passte, Holz splitterte, versteckte Konfetti flogen durch die Luft. Die Symbole der Guuggenmuusigen wurden entfernt, wieder in die verstaubten Archive gelegt – oder aber in der Mulde entsorgt. Damit war sie beendet, die rüüdige
Fasnacht 2020.
Es lebe die Fasnacht … 2022 !
Programm Lozärner Fasnacht 2021
Samstag, 6. Februar 2021
11.00–23.00 Uhr: FKK-Gassenlüftung: Herauslüften der Luzerner Gassen mit frischer Luft. Ausge-lassene Gemütlichkeit mit einem legendären Kafi Huerenaff oder Häxetee zu Hause in der warmen Stube.
Dienstag, 9. Februar 2021
ab 08.30 Uhr: Ramschverkauf in der ganzen Stadt Luzern, vor allem unter der Egg.
15.00–23.00 Uhr: Usgüüglete ond Ibrönzlete. Do wersch bleich, vo so vell Corona-Seich! Die Ein-stimmung auf die Nicht-Fasnacht keinesfalls unter der Egg.
Mittwoch, 10. Februar 2021
19.30 Uhr: Aufstellen der Echinacea-Pflanze der «Geheiligten». Ab dem Mühlenplatz wird der Zug von der Rotkreuz-Fahne angeführt. Feierliches Auspressen der Wunderpflanze zu Dr. Voglers Echi-nafurz auf dem Kornmarkt. Anschliessend Superspreader-Party mit Kafi-Zwetschge im Sepp-Ebinger Gässli.
Schmutziger Donnerstag, 11. Februar 2021
05.00 Uhr: Hatschi-Tagwache mit dem Sündenfall über dem Luzerner Nierenbecken und Ankunft der Hatschifamilie am Schweizerhof-Quai, anschliessend Coronasegen auf dem Kapellplatz und Viren-Verteilete, mit dem Oberpfleger und Hatschivater 2021. Sternsingen der Guuggengruusigen durch die Luzerner Innenstadt.
ab 08.00 Uhr: Hatschizug des städtischen Samariterbundes durch die Altstadt, Start im Friedental. Gemeinsames Hüsteln und Röcheln zu Guuggenklängen ab Band, jeder individuell bei sich zuhause.
ab 11.30 Uhr: grosses maskiertes Protest-Zögli der Verschwörungstheoretiker, Hedonisten, Proleta-rier, Anarchisten, Nihilisten, Rechtspopulisten und anderen Mondkälber. Route: geht zum Teufel!
14.00 Uhr: grosser Hatschiumzug mit Hatschivater 2021. Route: unbekannt ond scho vergässe.
ab 16.00 Uhr bis spät: Superspreader-Bühnen der «Geheiligten», frohes Wettblosen und Wett-husten quer durch die Altstadt.
ab19.00 Uhr: VBL-Stobete; fasnächtliche Unterhaltung mit Keimformationen auf dem ganzen VBL-Netz unter dem Motto «Bliib deheim du Pfyffe».
Komische Frytig, 12. Februar 2021
ab 18.00 Uhr: Spitalfasnacht in der Stadt Luzern mit der Fläschli-Brönzlete. Fasnächtliches Inhalie-ren in Therapiegruppen oder Einzelsitzungen.
Rüüdige Samstag, 13. Februar 2021
12.00–23.00 Uhr: FKK-Covid-Beiz mit DJ in Karantäne.
13.30–18.00 Uhr: Senioren-Fasnacht (speziell für Risikogruppen) mit dem Lozärner Fasnachtstee und der Luzerner Vereinigung Ärzte ohne Schränzen, abgeschottet im Bunker des Sonnenberg-Tunnels.
ab 13.30 Uhr: Rüüdig Samschtig-Fasnachts-Näscht der Fischer Bettwarenfabrik Au in Wädenswil am Zörisee.
ab 16.30 Uhr: unmaskiertes Zögli der Verschwörungstheoretiker/innen und Impfgegner/innen. Gähnende Leere und ausgelassene Langeweile in der ganzen Stadt Luzern!
Sonntag, 14. Februar 2021
Fasnächtlich-besinnliche Messe in den Luzerner Kirchen, begleitet von viel positiver Energie.
Güdismontag, 15. Februar 2021
06.00 Uhr: Tagwache der Quack-Salben-Zunft im Wey-Quartier mit dem Froschmeister 2021 und vielen Guuggengruusigen.
14.00 Uhr: grosser Fasnachtsumzug der Quack-Salben-Zunft. Route: entlang em Froschlaich.
ab 16.00 Uhr bis spät: Superspreader-Bühnen der «Geheiligten», frohes Wettblosen und Wett-husten quer durch die Altstadt mit ansteckender Stimmung und der Tauschbörse von Viren aller Art.
ab 18.30 Uhr: kleines maskiertes Protest-Zögli der Verschwörungstheoretiker, die Rechtsradikalen beklatschen die Szenerie.
ab19.00 Uhr: VBL-Stobete; fasnächtliche Unterhaltung mit Keimformationen auf dem ganzen VBL-Netz unter dem Motto «Bliib jetzt ändlich deheim».
Güdisdienstag, 16. Februar 2021
10.30 Uhr: Prämierung der besten Lozärner Schutzmaske unter dem Patronat der Apotheker-Zeitung.
ab 14.00 Uhr bis spät: Superspreader-Bühnen der «Geheiligten» und frohes Wettblosen und Wett-husten quer durch die Altstadt.
ab 14.30 Uhr: Chender-Wendle-Schränze der «Gepeinigten». Keiner zu klein, um dabei zu sein. Route: ab zo de Grosseltere; danach Tauschbörse von gebrauchten Schutzmasken.
ab 18.30 Uhr: kleines maskiertes Protest-Zögli der Verschwörungstheoretikerinnen, die Klimajugend stösst dazu und läuft mit.
ab19.00 Uhr: VBL-Stobete: fasnächtliche Unterhaltung mit Keimformationen auf dem ganzen VBL-Netz unter dem Motto «Chom ned id Stadt».
ab 19.30 Uhr: Monstercorso der «Geheiligten». Der bombastische Abschluss und der letzte Atem-zug in die finalen Stunden der Luzerner Nicht-Fasnacht 2021. Dieses Jahr ohne Publikum und nur fürs Tele-Greis, ohne Teilnehmer und Guuggengruusigen. Route: vorwärts Marsch Rechtig Fasnacht 2022!
23.00 Uhr: Tschau Hatschi ond of Nie-meh-Wiederluege Nicht-Fasnacht 2021! Verabschiedung von Bruder Hatschi und seiner Therapiegruppe durch die kantonale Gesundheitsdirektorenkonferenz vor dem Mahnmal des gefallenen und gebrochenen Fasnächtlers.
Gähnende Leere und ausgelassene Langeweile bis weit in den Aschermittwoch-Morgen!
Freitag, 17. Februar 2021
ab 19.30 Uhr: Fällen der der Echinacea-Pflanze der «Geheiligten».
Die Pflanze ist abgefressen und alle sind gesund. Verbrennung der nicht
gebrauchten Schutzmasken. Im Radio Pilates wird verkündet:
«Das Virus ist verschwunden!»
Änderungen am Programm bleiben dem BAG und der Luzerner Regierung vorbehalten!
Maskenball der Stadträte
Es paar Värsli öber üse Stadtrat brönzle,
das esch rüüdig schwär, die chasch jo chum verhönzle. Wär nüd macht, dä chasch nüd of d’Schippe nä,denn en Agriffs-Flächi tued fascht niemer vo dene gä.
So zom Biispel de Sozialdiräkter Martin Merki. Kommunikation esch ned wörklech sini Stärki,
bi de Stapi-Wahl im letschte Johresch’s es Desaschter gsi, s’esch leider wohr.Wenn gäg dä farblosi Züsli duesch verlüüre,besch ned fähig, so es Präsidiums-Schiff z’stüüre.Als Troscht esch er Vizepräsident im Stadtrots-Verein ond bliibt wiiterhin de Chef vo de Altersheim.
D’Manuela Jost, üsi glänkigi Yoga-Tantra-Muus,chond als Baudiräktorin ned wörklech druus.Düend’s i de Stadt irgendwo weder Hüüser bsetze,wott sie of kei Fall d’Persönlechkeitsrächt verletze.Diä Gundula-Bsetzer chönd mache was sie wänd,vo de Baudirektion ged’s so guet wie kei Iwänd.Eis Komplimänt wemmer de Manu of dem Wäg no säge,modisch besch allne Stadtröt hochus öberläge!
Ned nor politisch esch sie die Dame vo de Metti,üsi Staub-igi Äntlibuecheri Franziska Betzi.AlsFinanz- minischteri esch sie ned z’beniide,hed bi ganze VBL-Debakel zönftig müesse liide.Ond wenn de Stadtrot e Iladig för e Zunft-Alass dued öbercho, muess meischtens d’Franziska det härä go.Denn sie hed kei Angscht ond esch ou rhetorisch ned verlääge,sie verteilt de unglöibige Zünftler allzu gärn de stadtrötlechi Sääge.
De Borgula Baldrian, de Lozärner Umwält- ond Mobilitäts-Herrgott,fahrt met siim E-Bike i deBegägnigszone hüüfig gar chlii flott.Das gliiche Tempo gilt au bim Parkplätz abbaue,nor die för d’Auto, d’Velofahrer chönd wiiterhin ihm vertraue.Spröchle, Värsle oder a de Beizefasnacht in Reime singe,met dem duesch de Borgula gar ned zom Lache bringe.Die Art Fasnacht heig z’Lozärn nüd verlore, doch das dued üs ned knicke, wemme dech doch per Express sowieso weder of Nidwalde zrogg schicke.
Das wär’s, vergässe hemmer glaub keine us dem Stadthüüsli, doch gopfriedstotz, de unschiinbari ond schüüchi Stapi Züsli. Dä god i de Stadt Lozärn onder, on könnt ihn fascht niemert, chuum z’glaube, dass ihn s’letscht Johr öberhaupt gwählt het. Velecht esch das siis Erfolgsrezept, das Schüüche ond Graue, will alli lingge Sozis so treu ond ergäbe düend druuf baue.E Stapi bruucht chlii Präsenz ond Profil, muess er Lozärn doch repräsentiere, drom wird bim nöchschte Mol de KnallFrosch kandidiere.Ändlech hätti Lozärn weder es Gsicht, grüen ond wonderschön,BangFrog for President – makes Lucerne great again!
DRINGEND!!
Stellengesuch
alt STADTPRÄSIDENT-KANDIDAT und noch Stadtrat sucht
Verwaltungsrats-Mandate aller Art
Meine Stärken:
• Langjährige Erfahrung als äusserst aktiver, kritischer Verwaltungsrat der VBL
• Ich bin immer pünktlich anwesend, schätze gepflegte Langeweile
• Was in der Firma passiert, ist völlig egal. Hauptsache - ich bin dabei!
• Erwarte zwingend, dass ich von der Sache nicht viel verstehen muss
• An Sitzungen höre ich geduldig zu, auch wenn es mich nicht gross interessiert
• Ich bin absolut verschwiegen, orientiere nie über Probleme
• Ich bin grosszügig und erbringe meine Nichtleistung zum Nulltarif
Meine Erwartungen:
• Dabeisein und als VIP wirklich wahrgenommen werden
• Ich übernehme niemals für irgendetwas die Verantwortung
• Möglichst keine Arbeit, wie im Stadtrat üblich
• Es ist mir eine Freude, ab und zu dem Sozialmief der Stadt zu entfliehen
• Persönliche Mitarbeiterin plus Kommunikations-Spezialist auf Abruf
• Steuerabzugsfähige Spenden für die nächste Stadtpräsidenten-Wahl
Diskrete Angebote umgehend an Martin Merki. Bitte Privatadresse verwenden, da solche Mandate ausschliesslich privat sind und absolut nichts mit meiner derzeit noch ausgeübten Stadtratstätigkeitzu tun haben.
Jahrtausend-Comeback!
Andy Wolf moderiert Corondyamo bei Radio Piltatus
2014 schien alles Glas zerschlagen zu sein: blauer Brief und sofortige Entlassung. Nun macht die Corona-Pandemie das Jahrtausend-Comeback möglich: Andy Wolf (52) steigt von den Freiberg(en) herab und kehrt zurück zu Radio Pilatus. Wie KnallFrosch weiss, soll die neue Samstagsshow Coron-dyamo heissen, nicht zu verwechseln mit der ehemaligen Morgenshow Andyamo. Erster Gast im neuen Samstagsformat soll Andy Wolf den ehemaligen CEO von Radio Pilatus, Joachim Freiberg, eingeladen haben. Die Sendung steht unter dem Motto: «Wie gehe ich mit der Digitalisierung und dem Online-Journalismus richtig um».
Mehr dazu exklusiv ab dem 4. Februar 2021 im KnallFrosch der Wey Zunft.
Wie sich die Luzerner Fasnacht auf Corona vorbereitet hätte!
Es soll niemand behaupten, die Luzerner Fasnacht sei chaotisch. Die Fasnächtler wären oder sind gerüstet für eine Corona-Fasnacht!
Jedes Jahr zieht die Fasnacht mit ihrer Einzigartigkeit Massen von Menschen in die Luzerner Altstadt. Tausende Menschen, enge Platzverhältnisse und Alkohol passen nicht zu den Schutzmassnahmen in der Coronazeit. Und trotzdem wäre Luzern bereit gewesen. Dieser Text hat die KnallKrosch-Redaktion gefunden:
«Die Fasnacht wird ausgeweitet! Sie findet nun nicht nur an drei offiziellen Tagen statt, sondern an de-ren vier. Der Rüüdig Samschtig ist dazu gekommen. So verteilen sich die Besucherinnen und Besucher der närrischen Tage einiges besser. Verschiedene Zugänge in die Luzerner Altstadt werden kontrolliert, wie zum Beispiel der Reusssteg, da darf man sich zu Stosszeiten nur noch stadtauswärts bewegen. Die
verschiedenen Plätze in der Altstadt von Luzern werden genau aufgeteilt. Jede Fasnachtsgruppe weiss auf den Zentimeter genau, wo sie ihren Wagen aufzustellen hat. Das Ganze wird von so genannten Interessen-gemeinschaften, kurz IG’s aufs penibelste genau beobachtet und kontrolliert. Da gäbe es zum Beispiel die IG Kapellplatz, die IG Mühlenplatz oder die IG Franziskanerplatz. Auf der Webseite der IG Kapellplatz sieht man zum Beispiel ganz genau, wo sich die Gruppierungen zu positionieren haben. Gruppierungen, die nicht zur jeweiligen IG gehören, haben keine Chance auf ein spontanes Konzert oder einen ungeplanten Pausenhalt. Für IG-lose Gruppierungen gibt es dann doch noch eine «Kurzaufenthaltszone für Guuggenmusigen und Theater», immerhin. Doch Sicherheit geht vor, Sicher-heit, dass sich nur IG-Mitglieder auf dem Platz aufhalten.»
Mehr dazu exklusiv ab dem 4. Februar 2021 im KnallFrosch der Wey Zunft.
Das KnallFrosch-Corona-Glossar
Es wurde schon oft die sinnlose «Verenglischisierung» der deutschen Sprache angeprangert. Wohlgemerkt, die sinnlose, nicht die sinnvolle. Weil, die ist ja sinnvoll. Sinnlos ist zum Beispiel ist, will man alten Ramsch verkau-fen, das Wort «Sale» verwendet wird. Oder für neuen Ramsch verkaufen: «Black Friday». Aber seit Corona in unser Leben getreten ist, wird alles noch blöder und unübersichtlicher. Lockdown, Shutdown, Homeoffice, Home-
schooling … Und um den Vogel endgültig abzuschiessen, fangen die ersten A… an, das Wort Impfstoff durch das englische «Vaccine» zu ersetzen. Und darüber hat man ja auch schon gehört, dass der Einsatz von Vaccine ein regelrechter «Gamechanger» sein soll. Aber bis es soweit ist, müssen wir den «Traffic» runterfahren.
Der KnallFrosch ist der Meinung: Wenn man in derart schwierigen Zeiten schon längst keinen Überblick mehr hat, sollte einem wenigstens die eigene Sprache vertraut sein. Hier das aktuellste KnallFrosch-Glossar zur Corona-Sprache:
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KnallFrosch weiss, wie in Luzern das Parkplatzproblem gelöst werden kann!
Über Parkplätze wird in Städten gerne gestritten. Die Carparkplätze ein unlösbares Problem. Speziell in Luzern. Da kommt dir Furz-Idee der Santa Piazza gerade zur rechten Zeit.
Hochwirksamer Wirkstoff aus dem Luzerner Hinterland zugelassen
Das Bundesamt für Schnäpse (BAS) hat einen hochwirksamen Wirkstoff aus dem Reich der runden
Ringli zugelassen. Der KnallFrosch weiss: Zuerst werden Corona-Querdenker, Corona-Leugner und über 90-Jährige bedient.
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Ein Luzerner Regierungsrat trägt die Mitschuld an der Misere des FC Luzern
Die Corona-Pandemie legt beim FC Luzern fast alles still. Dies hat nun anscheinend Spuren hinterlas-sen. Es scheint so, als ob das Corona-Virus dem FCL das Loser-Gen eingeimpft hat. Was ist nur passiert auf der Luzerner Allmend? Der KnallFrosch ging auf Spurensuche.
Der Schweizer Natitrainer liebt Luzern – und das nicht nur wegen der rüüdigen Fasnacht.
Der Schweizerische Fussballverband hat für ihre ersten beiden Nati-Heimspiele St. Gallen gebucht. Wie der KnallFrosch aus gut unterrichteter Quelle weiss, hat Vladimir Petkovic sein Veto eingelegt und Luzern als Spielort gewünscht.
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Der KnallFrosch deckt bei der Luzerner Taskunforce Ungereimtheiten auf!
Wussten Sie, dass es in der Stadt Luzern ein hochkarätig-politisches Expertengremium existiert, das für die Eindämmung politischer Viren sorgen soll? Wie KnallFrosch-Recherchen exklusiv aufzeigen, sind die Aufgaben dieses beratungsresistenten Gremiums im beschaulichen Luzern bloss kleine, nette Gremien ohne grossen Ehrgeiz und Gestaltungswillen. Der KnallFrosch nahm die fünf Experten unter die Lupe, eine hoch ansteckende Notenskala enthüllt schonungslos die eltsamen Arbeitsweisen.
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